Moin Michael,
ich denke, Johannes hat die Trennfehler nicht aufgehoben, sondern korrigiert ;-)
Im direkten Vergleich kam ich bei einer Magazinseite DIN A4, 3-spaltig, Spaltenbreite 56 mm, Sprache deutsch, auf etwa 2 bis 3 Trennfehler (sowie unästhetische Trennungen) beim "Konkurrenzprodukt". Bei InDesign (CS 5.5 sowie CS6) auf 2 bis 3 per Spalte. Das klingt nach nicht viel. Aber - wenn es ein Kundendokument ist, Bodytext mit Adobe Absatzsetzer, Trennung Proximity, dann sind Autorkorrekturen ein mühseliges Geschäft. Ändern einer Trennung im Absatz bewirkt Reformatierung des betreffenden Absatzes und damit einen veränderten Zeilenumbruch, der kundenseitig nicht gewünscht wird. Die erforderliche Nachbearbeitung, um nur diese eine Trennung hinzubekommen und den ursprünglichen Zeilenumbruch wieder herzustellen, ist der springende Punkt. Somit fällt ein Mehr an Arbeitszeit = Kosten an, die nicht in Rechnung gestellt werden können.
Gruß
Günther
als Antwort auf: [#540871]