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Print/Bildbearbeitung - Photos, Layout, Design
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Adobe CC: was ich mich frage…

meisterleise
Beiträge gesamt: 402

27. Aug 2014, 10:56
Beitrag # 1 von 13
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Hallo Kollegen,

ich überlege, mir Adobe CC zuzulegen. Es widerstrebt mir sehr, da ich das Abo Modell äußerst unsympatisch finde. Aus Kompatibilitätsgründen wird es aber wahrscheinlich notwendig.

Es herrscht trotz Blick in die FAQs von Adobe noch große Unsicherheit. Daher hier ein paar Fragen:


1. Kann ich Adobe CS6 weiter parallel laufen lassen?

2. Kann ich mit Adobe CC auch ohne Internetverbindung arbeiten?

3. Die Systemvoraussetzung sind für Mac aktuell OS 10.7. Nun habe ich die Sorge, dass die Voraussetzung durch Updates in Kürze auf 10.8 oder 10.9 steigt. Bei meinem MacPro 1,1 ist aber bei 10.7 Schluss. Frage daher: Kann ich Updates verweigern oder funktioniert dann CC nicht mehr? (Hatte diese tolle Firmenpolitik neulich schon bei Skype: da ging nur Update oder nicht mehr benutzen).

Vielen Dank für jeden Kommentar von Kollegen, die schon CC im Einsatz haben! :-)
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Adobe CC: was ich mich frage…

Dirk Levy
  
Beiträge gesamt: 9462

27. Aug 2014, 11:13
Beitrag # 2 von 13
Beitrag ID: #531486
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Hallo,

ja die CS6 und auch die CS5.5 sowie CC und CC2014 laufen
bei mir friedlich zusammen.

Arbeiten kannst Du auch ohne Internetzugang,
nur zum aktivieren und aktualisieren brauchst
Du den.

Internet connection and registration are necessary for required software activation, validation of subscriptions, and access to online services.

Laut Adobe läuft es ab der 10.7 von Apple....


als Antwort auf: [#531484]

Adobe CC: was ich mich frage…

meisterleise
Beiträge gesamt: 402

27. Aug 2014, 11:41
Beitrag # 3 von 13
Beitrag ID: #531488
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Danke für deine Antworten, Dirk!

Einiges ist geklärt :-)
Das Unbehagen bleibt. :-(


als Antwort auf: [#531486]

Adobe CC: was ich mich frage…

Christoph Steffens
  
Beiträge gesamt: 4906

27. Aug 2014, 21:26
Beitrag # 4 von 13
Beitrag ID: #531514
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Kleiner Zusatz:
Du musst alle paar Wochen (6?) online sein um die Lizenz zu überprüfen.

Zum Unbehagen: Das habe ich auch! Aber angeblich haben das nur die deutschen Adobe Kunden...


als Antwort auf: [#531488]

Adobe CC: was ich mich frage…

Adelberger
Beiträge gesamt:

29. Aug 2014, 14:11
Beitrag # 5 von 13
Beitrag ID: #531575
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Die CS6 ist auch in der Cloud enthalten. Momentan kann man mit der Cloud drei Versionen parallel installieren und bei den meisten Programmen sogar gleichzeitig öffnen: CS6, CC und CC2014.

Das Cloud-Modell entspricht wohl eher dem, wie die Programme vom Hersteller her gepflegt und erhalten werden.
Vor der Cloud gab es immer Unmut, dass die neuen OS und Computer nicht ausreichend unterstützt werden. Mit der Cloud ist das eben nicht mehr so. Dafür fallen laufend kleinere Kosten an.

Ich schätze, dass im Endeffekt die Kosten mit und ohne Cloud in der Waage bleiben. Für Betriebe, die immer updaten sogar kleiner werden.


als Antwort auf: [#531514]

Adobe CC: was ich mich frage…

Christoph Steffens
  
Beiträge gesamt: 4906

29. Aug 2014, 20:20
Beitrag # 6 von 13
Beitrag ID: #531583
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Antwort auf [ Adelberger ] Vor der Cloud gab es immer Unmut, dass die neuen OS und Computer nicht ausreichend unterstützt werden. Mit der Cloud ist das eben nicht mehr so.

Woraus schließt du das?
Mein Kenntnisstand ist, das Adobe NICHT anpassen wird für neue OS-Versionen.

Die Kosten sind für Firmen, die NICHT immer die neue Version einsetzen und bisher nur EINE Version ausließen eine Katastrophe.


als Antwort auf: [#531575]

Adobe CC: was ich mich frage…

Wolf Eigner
Beiträge gesamt: 407

29. Aug 2014, 20:37
Beitrag # 7 von 13
Beitrag ID: #531584
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Antwort auf [ Christoph Steffens ] Mein Kenntnisstand ist, das Adobe NICHT anpassen wird für neue OS-Versionen.

Das gilt wohl für die CS6, weil die jetzt schon auf MacOS 10.9 sowie auf Windows 8.1 angepasst, das damalige Versprechen also bereits eingelöst worden ist. Die jeweils aktuellste Cloud-Version sollte aber schon (mit der üblichen lästigen Verzögerung vermutlich) mit den jeweils neuesten MacOS-/Windows-Versionen Schritt halten.

Antwort auf [ Christoph Steffens ] Die Kosten sind für Firmen, die NICHT immer die neue Version einsetzen und bisher nur EINE Version ausließen eine Katastrophe.

Ich kenne natürlich nicht alle möglichen Buchhaltungsszenarien, aber »Katastrophe« scheint mir doch etwas zu hoch gegriffen. Sagen wir mal so: Für jemanden, der feststellt, dass er zwar in absoluten Zahlen mehr berappen muss als früher, wo er nur jede zweite Version gekauft hat, dafür aber a) das Abo monatlich in der Steuer hat und b) wesentlich mehr als vier Programme dafür erhält, könnten sich die nominalen Mehrkosten eventuell etwas relativieren. Für jemand, der möchte, dass immer alles genauso bleibt, wie er’s schon kennt, kann in der Tat jede Veränderung katastrophal sein. ;o)

Was mich aber wirklich stört, ist die Tatsache, dass wie bei Mobilfunkanbietern der Neukunde (hier: vor allem Berufseinsteiger) einen guten Schnitt macht, während der Altkunde, der seit einem Vierteljahrhundert seine Adobe-Lizenzen bezahlt hat, gerade mal knappe 300 € im ersten Abojahr spart. Da könnte der »Schadensfreiheitsrabatt« meines Erachtens höher ausfallen.


als Antwort auf: [#531583]

Adobe CC: was ich mich frage…

Christoph Steffens
  
Beiträge gesamt: 4906

29. Aug 2014, 22:30
Beitrag # 8 von 13
Beitrag ID: #531585
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Wolf,
es IST eine Katastrophe, wenn man für eine Leistung, die man nicht braucht, bezahlen muss.
Wenn Du nur Indesign updaten willst weil du mit Illustrator und Photoshop CS3 prima auskommst, hast Du finanzielle Nachteile.
Und wenn du einmal in der Abofalle bist, steckst du drin!

Das ich für das Geld weitere Programme erhalte bringt da wenig - wenn ich die nicht brauche!

Wir brauchen im Verlag weder Muse noch Flash noch 3D-Gedöns in Photoshop.


als Antwort auf: [#531584]

Adobe CC: was ich mich frage…

mk-will
Beiträge gesamt: 1255

30. Aug 2014, 13:16
Beitrag # 9 von 13
Beitrag ID: #531587
Bewertung: |||||
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Hallo, Wolf,

hast Du mal ernsthaft durchgerechnet, was Du für Upgrades früher pro Monat ausgegegeben/zurückgelegt hast und was Dich das Abo jetzt kostet?

Für mich sieht das so aus:
Ich nutze InD, AI, PS Ext und Acrobat Pro zum Geldverdienen
-> CS DesignPremium: alle 2 Jahre ca. 600 EUR = 25 EUR pro Monat

Abo (vergünstigt) = 36 EUR pro Monat = 864 EUR/2 Jahre
Abo (regulär) = 62 EUR pro Monat = 1.488 EUR/2 Jahre

Wo ist da der betriebswirtschaftliche Sinn, mehr Geld pro Monat auszugegeben ohne einen wirtschaftlichen Zusatznutzen zu haben?
Ich kann mit Premiere, AfterEffects, Muse, Edge etc. kein (zusätzliches) Geld verdienen, muß die Programme aber mitbezahlen.


Zitat von Wolf Eigner Das gilt wohl für die CS6, weil die jetzt schon auf MacOS 10.9 sowie auf Windows 8.1 angepasst, das damalige Versprechen also bereits eingelöst worden ist.

Kannst Du einen Beleg nennen?
Es wäre mir neu, das es eine speziell für MacOS 10.9 bzw. Win8.1 angepaßte Version der CS6 geben würde.


Zitat von Wolf Eigner ... a) das Abo monatlich in der Steuer hat ...

Bisher konnte ich pro Monat 25 EUR zurücklegen (Rücklagen bilden) -> Zinseinnahmen erzielen und steigendes Eigenkapitel ausweisen bzw. das Geld für andere Investitionen nutzen.
Beim Abo fließt das Geld jeden Monat ab.
Wo ist da der Vorteil für mich, vor allem da das Abo auch noch höhere monatliche Kosten verursacht?


Zitat von Wolf Eigner ... b) wesentlich mehr als vier Programme dafür erhält, könnten sich die nominalen Mehrkosten eventuell etwas relativieren.

Was nützen mir Programme, mit denen ich kein Geld verdienen kann?
Und was soll sich da relativieren?


Zitat Für jemand, der möchte, ...

Den hättest Du Dir sparen können.
Da hilft auch der Smiley nichts.


Vor allem frage ich mich, weshalb Du der Meinung bist, Neukunden würden besser behandelt?
Soweit ich das lese, zahlen Neukunden 62 EUR pro Monat, während CS-Bestandskunden "nur" 36 EUR zahlen müssen.

Und Dich darüber zu echauffieren, daß Azubis und Studenten die Software günstiger bekommen ... naja.

Gruß
Stephan


als Antwort auf: [#531584]

Adobe CC: was ich mich frage…

Be.eM
Beiträge gesamt: 3342

30. Aug 2014, 13:36
Beitrag # 10 von 13
Beitrag ID: #531588
Bewertung: |||
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… und am Ende des Abos ist die Software weg, nicht mehr nutzbar, und der Wert ist NULL. Eine gebrauchte Creative Suite kann man immer noch verkaufen. Derzeit vermutlich besser denn je.

Bernd


als Antwort auf: [#531587]

Adobe CC: was ich mich frage…

Peter Lenz
Beiträge gesamt: 2801

30. Aug 2014, 15:21
Beitrag # 11 von 13
Beitrag ID: #531589
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Hallo Zusammen,

Letztlich muss jeder selbst entscheiden, ob er die CC wirklich braucht oder eben "nur" die neuen Features nutzen will.

Wenn man für Agenturen arbeitet und kompatibel sein muss, dann braucht man die CC. Wenn man nur für Endkunden arbeitet, also selbst entscheiden kann welche Version man einsetzt, dann braucht man die CC nicht unbedingt.

Wenn man im Bereich Digital Publishing arbeitet, dann ist es sinnvoll immer mit der neuesten Version zu arbeiten, weil dort die Neuerungen und Verbesserungen am stärksten vertreten sind - vorausgesetzt man hat die entsprechenden Kunden hierfür.

Jeder muss das individuell entscheiden, ob er sich auf das Mietmodell einlässt und ob die Brieftasche das hergibt. Die Zahlen sind ja bekannt, und Rechenmodelle taugen wenig, wenn jeder eine andere Upgrade-Strategie - bezogen auf Versionen und Zeiträume - an den Tag legt.

Wirkliche Ärgernisse sind, dass die CC-Programme teilweise fehlerhaft sind:
1. Ich konnte Illustrator CC etwa 1 Jahr nicht benutzen, weil die Aktionen nicht funktionierten.
2. Ich nutze InDesign CC und CC 2014 nicht wegen der Darstellungsprobleme bei importierten Illustrator-Dateien mit Überdrucken-Attributen in Mustern und Angleichungen. Auch wenn die PDF-Ausgabe funktioniert und sich das Darstellungsproblem durch Aktivieren der Überdruckenvorschau beheben lässt, mangelt es an Vertrauen in diese beiden InDesign-Versionen.

Größtes Ärgerniss ist die Tatsache, dass ich mit dem Abo-Modell zahlreiche Programme im Web- und Videobereich bezahle, die ich nicht nutze. Ich muss mir doch auch nicht 3x so viele berufliche Räume anmieten, als ich wirklich benötige.

Für Adobe ist die Rechnung ziemlich einfach: "Bezahle mir alle Programme, die ich anbiete, und ich kann sicher sein, dass Programmieraufwand und Gewinn in einem einfach zu kalkulierenden Verhältnis stehen."

Und wie die Diskussionen zeigen bleibt das Ganze aus Anwendersicht - zu Recht - ein umstrittenes Modell.

Viele Grüße Peter


als Antwort auf: [#531588]

Adobe CC: was ich mich frage…

Wolf Eigner
Beiträge gesamt: 407

30. Aug 2014, 21:09
Beitrag # 12 von 13
Beitrag ID: #531591
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Antwort auf [ mk-will ] naja.

Das beschreibt auch mein Fazit sehr treffend.


als Antwort auf: [#531587]

Adobe CC: was ich mich frage…

rheinsatz
Beiträge gesamt: 326

1. Sep 2014, 16:06
Beitrag # 13 von 13
Beitrag ID: #531625
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Hallo,


Zitat von mk-will
Zitat von Wolf Eigner ... a) das Abo monatlich in der Steuer hat ...

Bisher konnte ich pro Monat 25 EUR zurücklegen (Rücklagen bilden) -> Zinseinnahmen erzielen und steigendes Eigenkapitel ausweisen bzw. das Geld für andere Investitionen nutzen.
Beim Abo fließt das Geld jeden Monat ab.
Wo ist da der Vorteil für mich, vor allem da das Abo auch noch höhere monatliche Kosten verursacht?


Dieses Argument ist so nicht richtig, entweder legst Du zurück (und sammelst zur Zeit unglaublich hohe Zinserträge – abzgl. 25% Kapitalertragssteuer natürlich) und zahlst dann dein turnusmäßige Update. Oder du machst das Update nicht, nur dann kannst du das Geld für andere Investitionen nutzen...

Nix für ungut, ich hätte auch lieber ohne Abomodell weitergelebt. Allerdings stört mich nicht der Preis, sondern die „Falle“ in der ich hocke. QXP war ja auch einmal Standard, und wieviele Jahre hätte ich das deren Abo am Leben halten müssen, um alle Bestandsdaten noch weiter nutzen zu können?

Gruß
Hanno


als Antwort auf: [#531587]
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